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Stille Post für Fräulein Samstag

Bildquelle: Oetinger 34
Stille Post für Fräulein Samstag
eine Geschichte von Hanne Böttcher
mit Bildern von Kerstin Kubalek
32 Seiten
1. Aufl. 2017
Oetinger 34, Hamburg
ISBN-13: 978-3-95882-103-3
12,99€

"Stille Post für Fräulein Samstag" erscheint bei Oetinger 34.
Ein völlig neues Verlagskonzept, dass eine Art Talentschmiede ist.
Damit ich nichts falsches erzähle hier der Link zum Staunen und Stöbern über all das was Oetinger 34 möglich macht.
https://www.oetinger34.de/ueber
"Stille Post für Fräulein Samstag" ist  nun eines der so entstandenen Bilderbücher in dem die Wochentage lebendig werden.
Normalerweise fängt man ja von vorn an, ich empfehle den interessierten Eltern vor dem Vorlesen selbst erst einmal die letzte Doppelseite zu lesen und die Informationen mit einer kleinen Erklärung den Kindern vorab , quasi als Einstieg, vorzulesen.
Solch ein Einstieg könnt sein:
" Ein Buch besteht aus einer Geschichte und Bildern, die die Geschichte begleiten. Oft ist es so, dass sich einer die Geschichte ausdenkt und ein anderer die Bilder dazu zeichnet.
Genau so ist das hier auch.
Hanne Böttcher hat sich diese Geschichte ausgedacht.
Dann wird der Text zur Autorin vorgelesen.
"Gesucht!  Wenn Fräulein Hanne....."

Und gefunden hat sie Kerstin Kubalek.
Nun wird der Text zu Kerstin Kubalek vorgelesen.
"Wenn Madame Kerstin......." .

Und nun beginnt die Geschichte.

"Stille Post für Fräulein Samstag"
Wer kennt das alte Kinderspiel nicht.
Einer erzählt einem anderen etwas.
Der wiederum erzählt es wieder einem anderen und er wieder jemand anderem. Mit der Zeit verfälscht sich die original Nachricht. Es kommt etwas hinzu anders wir weggelassen.
So ist es auch hier.
Eine Geschichte in der die Wochentage personifiziert sind, etwas erleben und so passiert folgendes:
Wir lernen zunächst den kleinen Herrn Montag kennen, der immer müde ist obwohl er gar nicht müde sein möchte. Eines Tages hat er genug von diesem Zustand und fragt Frau Sonntag um Rat.
Frau Sonntag glaubt zu wissen wieso Herr Montag immer so müde ist und gibt Frau Samstag die Schuld an dem Zustand da Frau Samstag eine sehr quirlige Persönlichkeit ist, leider auch ein wenig laut und das stört natürlich die Ruhe.
Jetzt wo der kleine Herr Montag weiß was seine Müdigkeit hervorruft hat er auch schon eine Idee wie Abhilfe geschaffen werden kann.
Er geht zu Herrn Dienstag und bitte ihn Frau Samstag eine Nachricht zu übermitteln. Der schreibt diese später auf, vergisst aber an wen die Nachricht gehen soll und glaubt beim Nachdenken sie wäre für Frau Sonntag.
Herr Dienstag gibt die Nachricht für Frau Sonntag nun erst einmal an Frau Mittwoch. die gibt sie an Herrn Don Donnerstag, der wiederum gibt sie an Herrn Freitag und der an das Fräulein Samstag. Fräulein Samstag geht zu Frau Sonntag, die sich sehr über den unverhofften Besuch freut aber auch über die mittlerweile sehr verfälschte, seltsame Nachricht des Herrn Montag wundert.
Doch Fräulein Samstag und Frau Sonntag verstehen sich so gut, dass sie lange mit einander reden. Über dieses und jenes und überhaupt und dabei sitzt Fräulein Samstag ganz entspannt und ruhig auf Frau Sonntags Sofa.
Ob das etwas damit zu tun hat, dass Herr Montag am nächsten Montag sehr ausgeruht und gar nicht müde ist?
Die Lösung der Geschichte und das Leben, die Charaktere,  der einzelnen Hausbewohner lernen die Leser und Zuhörer dieser besonderen Geschichte hier ganz genau kennen.
Eindrucksvoll werden die einzelnen Personen vorgestellt, wird über ihr Leben, ihren Alltag und ihre Besonderheiten berichtet und wir erfahren wie sich die zunächst klare Nachricht des kleinen Herrn Montag an Fräulein Samstag immer mehr ins Absurde verfälscht.

Eine lustige, humorvolle, sehr lebendige Geschichte mit unglaublich ausdrucksstarken Illustrationen, die die Geschichte begleiten und mit ihren manchmal etwas skurril wirkenden Darstellungen der Personen zu etwas ganz Besonderem machen.

Ein Lesevergnügen bei dem wir auch gleich noch die Wochentage und ihre Stellung innerhalb der Woche kennenlernen.
Ein Lesevergnügen über ganz besondere Bewohner eines ganz besonderen, großen Hauses, dass wir zum Schluss auch noch vollständig visuell entdecken dürfen vom Boden bis zum Dach.
Von Herrn Montag bis zu Frau Sonntag.

Lesevergnügen von Anfang bis ENDE!







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